Jürg Möckli

Dann kam der Hardrock! Mit 19 ballerten mir Krokus, Def Leppard und Nazareth die Synapsen frei, und ich dachte mir: „Warum nur hören, wenn man es auch selbst machen kann?“ Also gründete ich mit meinem Bruder eine Rockband – „Desaster“. Der Name war nicht nur ein Bandname, sondern auch eine ziemlich treffende Beschreibung unserer ersten Proben.

Irgendwann wurden wir besser (zum Glück!) und aus „Desaster“ wurde „SIR“, eine progressive Band mit mehr Struktur und weniger Verstärker-Explosionen. Mit der Zeit spielte ich mit vielen grossartigen Musikern, und meine musikalische Reise bewegte sich immer mehr in Richtung christlicher Musik. Dann kam 1999 das Drama: Meine Plattenfirma Jukebox ging baden, und ich schwor mir feierlich: „Nie wieder Musik!“ – was exakt zwei Jahre hielt.

Plötzlich war ich wieder mittendrin: Worship-Bands mit sehr vielen Einsätzen (inkl. Gefängnis), Bluesrock-Formationen, Gitarre statt nur Bass – und ich dachte mir: „Okay, Musik ist wohl doch mein Ding.“ 2021 dann die nächste grosse Wendung: „Dinah Blues“ ging durch die Decke, die Auftritte häuften sich, und meine Motivation explodierte. Ich investierte mehr in meine Spieltechnik – schliesslich will man ja nicht nur gut aussehen, sondern auch gut klingen. Mein Markenzeichen kannst du am nächsten Konzert herausfinden!

Und jetzt? Jetzt gibt’s CROSSWIND! Eine Powerrock-Band mit fettem Gitarrengroove, starken Texten über die Wahrheit und einer Mission: Rocken bis der Himmel bebt! Wohin Gott uns führt? Keine Ahnung – aber es wird definitiv laut, wild und unvergesslich!

let’s Rospel!